benqcover

BenQ ScreenBar Lite: Smarte Laptop-Lampe im Test

Mit der ScreenBar Lite schickt BenQ eine smarte Lichtleiste fürs Laptop ins Rennen. Ob das Gadget Schreibsessions in der Nacht perfekt ausleuchtet, verrät der Test.

Facts:
– Gadget: Smarte Lichtleiste für den Laptop
– Testdauer: 5 Tage

Die Motivation etwas für die Uni zu tun, packt mich meist erst zu später Stunde. Meine altersschwache Tischlampe ist bei längerer Bildschirmarbeit allerdings keine große Hilfe: Nach wenigen Zeilen verliere ich den Fokus und schaue stattdessen Internet-Videos oder klicke mich durch Social Media-Posts. Gerade nachtaktive Studierende scheint BenQ mit der ScreenBar Lite zu adressieren.
Dabei handelt es sich um eine smarte Lichtleiste für Laptop-Nutzer, die kürzlich für knapp 100 Euro erschienen ist. Regelmäßige Besucher dieses Blogs dürften sich an meinen Test der BenQ ScreenBar aus dem Sommer 2018 erinnern. Damals hatte der Hersteller bereits eine Lichtleiste für PC-Monitore auf den Markt gebracht. Im Test konnte die Lösung überzeugen und daher war ich gespannt, ob auch die kompaktere Version ähnlich gut abschneidet.

Festklemmen, einstecken & loslegen

Bild: Benq Bild: BenQ

Die ScreenBar Lite wird in einem schlichten Kartonschuber ausgeliefert. Darin befindet sich eine Plastikbox, die für einen sicheren Transport des Produkts sorgt. Einmal ausgepackt, kann die ScreenBar direkt in Betrieb genommen werden. Dazu wird die Lichtleiste mit dem integrierten Clip an der Displaykante des Laptops befestigt. Das hat im Test problemlos funktioniert. Für die Energieversorgung kommt ein USB-Stecker zum Einsatz, der in einen freien USB-Port des Laptops gesteckt wird. Über einen Schwenkarm lässt sich die ScreenBar so ausrichten, dass der Lichtschein die nähere Umgebung optimal erhellt.

Bedienung und Lichtmodi

Bild: Benq Bild: BenQ

Wie auch schon bei der Variante für Desktop-Monitore befinden sich die Bedienelemente auf der Oberseite der ScreenBar. Durch einen Fingerdruck lässt sich so etwa festlegen, ob die Leuchtleiste eher eine Art Glühbirnenlicht oder einen weniger invasiven bläulichen Farbton erzeugen soll. Zudem ist auch ein Button vorhanden, der für die automatische Anpassung der Lichtstimmung sorgt. Nach kurzer Eingewöhnungszeit geht die Bedienung leicht von der Hand. Etwas weniger gut fällt allerdings der Komfort beim Ein- und Ausschalter des Geräts aus. Da sich die Beschriftung des Buttons bei Dunkelheit kaum wahrnehmen lässt, muss der Nutzer erstmal lernen, dass sich der Schalter äußerst rechts befindet.

Besser als andere Lichtquellen und ♥-Feature

Bild: Benq Bild: BenQ

Doch wie gut ist die Screenbar für den Laptop nun, gerade im Vergleich mit einer Tisch- oder Deckenlampe? Die ScreenBar Lite hat mich durchaus überzeugen können, der Lichtstahl ist sehr angenehm. Dadurch wird man recht schnell in eine Art Arbeitsmodus versetzt. Gerade wenn man die smarte Leuchtleiste von BenQ mit einer herkömmlichen Lichtquelle vergleicht, sind die Vorteile deutlich spürbar. Besonders gut gefällt mir, dass man Lichtmodi unkompliziert an die eignen Vorlieben anpassen kann. Später lässt sich über den ♥-Button direkt auf die favorisierte Leuchteinstellung – etwa den „Glühbirnen“- oder den kühlen „Laborlicht“-Look – zugreifen.

Kaufempfehlung für

+ Smart Living-Enthusiasten
+ Nachtaktive Studierende
+ Early Adopter

Ungeeignet für

– Sparfüchse

Fazit: Auch die ScreenBar für den Laptop ist eine Empfehlung. Gerade im direkten Vergleich mit traditionellen Leuchtmitteln ist das Licht weniger ermüdenden. Dadurch ist man motiviert weiter zutexten, auch wenn es mal wieder etwas später wird. Der Preis ist mit knapp 100 Euro allerdings schon eine Ansage. Wer also nur ab und zu die Nacht fürs Schreiben von Hausarbeiten nutzt, investiert das Geld vielleicht besser in andere Tech-Gadgets. Studierende, die aktuell eine Thesis vor der Brust haben und sich selbst als Nachteule bezeichnen, sollten die BenQ Screnbar Lite ins Auge fassen.

Vielen Dank an BenQ für die Bereitstellung des Testmusters.

Jetzt die BenQ ScreenBar Lite für 99,00 Euro bei Amazon kaufen.

Daniel Rottinger

reist durch die Open-World von Watch Dogs 2 (Xbox One)
Mein Name ist Daniel und ich bin der Gründer von tech-win.de. Ich freue mich schon jetzt auf deine Kontaktaufnahme.